im ersten Quartal 2023 spürbar belebt wurde und dass die Industrie- und Bauproduktion aufwärtsgerichtet waren. Dies ist ein gutes Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung und könnte darauf hindeuten, dass die Bemühungen zur Überwindung der Materialengpässe Früchte tragen. Die deutlich rückläufigen Energiepreise sowie die günstige Witterung könnten ebenfalls dazu beigetragen haben, dass die Wertschöpfung gestiegen ist. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die wirtschaftliche Situation in Zukunft entwickeln wird, da die Konjunktur immer von vielen Faktoren beeinflusst wird.
Die Tatsache, dass aktuelle Prognosen des Sachverständigenrates und der Wirtschaftsforschungsinstitute für das Gesamtjahr einen leichten positiven BIP-Zuwachs vorhersagen, gibt zusätzlichen Grund zur Hoffnung. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die wirtschaftlichen Bedingungen in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln werden, da die Konjunktur ständig von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. globalen Ereignissen, politischen Entwicklungen und Umweltbedingungen.
Die Inflationsrate ging im März auf +7,4 % zurück. Maßgeblich war vor allem ein Basiseffekt. Inzwischen sind Nahrungsmittel der größte Preistreiber, nicht nur wegen ihres hohen Gewichts am Warenkorb, sondern auch, weil sie mittlerweile eine höhere Teuerung als die Energieträger aufweisen.
Der Arbeitsmarkt zeigte im Berichtsmonat März eine robuste Seitwärtsbewegung. Die typische Frühjahrsbelebung fiel aber vergleichsweise schwach aus. Die registrierte Arbeitslosigkeit erhöhte sich im März in saisonbereinigter Rechnung, es kam aber
auch zu kräftigen Anstiegen bei der Erwerbstätigkeit. Die Arbeitsnachfrage liegt weiterhin auf hohem Niveau.